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Channel: Thees Carstens / Blog
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Die coole Sonnenbrille — Nana + Paul 473

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Katzenspiele — Nana + Paul 475

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Kinderzimmer aufräumen

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Eine Illustration für das Magazin family. In dem Artikel geht es um das Aufräumen des Kinderzimmers und was Kinder dazu beitragen können.

Zebrastreifen — Nana + Paul 476

Lesen

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Illustration für das Magazin family: Lesen verleiht Flügel.

Süsse Katze — Nana + Paul 477

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Arbeit und Leben

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Arbeit und Leben in Balance zu halten ist manchmal gar nicht so einfach. Ein Artikelschwerpunkt im Magazin family beschäftigt sich mit dem Thema. Hier ist eine meiner Illustrationen dazu.

Schleife binden — Nana + Paul 478

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Klassenfahrt — Nana + Paul 479

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Stadtspiel

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Eine Illustration für ein kirchliches Mitarbeitermagazin. Das Bild gehört zu einer Anleitung für ein Stadtspiel mit Kindern. Mir gefallen die Farbkontraste.

Weltenimport 1: Märchen der Brüder Grimm

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Ein interessantes Phänomen: Amerikanische Autoren importieren Erzählwelten aus Europa und Asien nach Amerika, um sie ihren Lesern buchstäblich "näher" zu bringen. In den nächsten Tagen werde ich einige sehr unterschiedliche Beispiele vorstellen.



The Sisters Grimm

Mike Buckley hat sich für seine Jugendbuch-Reihe ausgedacht, dass alle europäische Märchenfiguren wirklich gelebt haben und nach Amerika emigriert sind.

Am Hudson-River leben sie in einer ungestörten Kommune, in der sie durch einen Zauber gefangen gehalten und von den heutigen Nachkommen der Grimm-Brüder (zwei Schwestern: Sabrina und Daphne) überwacht werden.

Eine schräge Idee und voller logischer Fehlschlüsse. Aber egal. Die Reihe ist in den USA sehr beliebt und die Cover und Innenillustrationen der Originalausgaben sind zugegebenermaßen schön gestaltet.

Das erste Buch der Serie habe ich gelesen, war vom Inhalt aber etwas enttäuscht.










Etwas besser gefiel mir Buckleys Grimm Guide – ein Führer zur Buchserie, in der alle Figuren in der Art eines scrapbooks vorgestellt und wesentliche Handlungsabläufe skizziert werden. Hier das Cover in Märchenbuch-Optik. Die abgestoßenen Ecken sind aufgedruckt. Das Orange ist ein Goldaufdruck.





Paul allein zuhaus — Nana + Paul 480

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Weltenimport 2: Die Welt der Bibel

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Ein interessantes Phänomen: Amerikanische Autoren importieren Erzählwelten aus Europa und Asien nach Amerika, um sie ihren Lesern buchstäblich "näher" zu bringen. 





















Das Buch Mormon

Es ist umstritten, wer das Buch Mormon geschrieben hat. "Göttliche Öffenbarung" sagen die Mormonen, "Plagiat" und "Fälschung", bestenfalls "Historischer Roman" sagen die Kritiker. Die Idee hinter dem Buch, das im 19. Jahrhundert veröffentlicht wurde, ist, dass Hebräer ca. 600 v. Chr. per selbstgebautem Schiff durchs Mittelmeer und über den Atlantik nach Mittelamerika gelangt sind und dort, wie schon im Falle von Abrahams Nachkommen, zu großen Völkern wurden. Sogar Jesus selbst erscheint den Amerikanern aus dem nahen Osten (siehe Bild). Damit sollte wohl der Geltungsanspruch mormonischer Wahrheiten für Amerika unterstrichen werden.

Der wikipedia-Artikel zum Thema ist übrigens auffällig pseudo-kritisch und vemutlich von Mormonen verfasst. Überhaupt dominieren mormonische Quellen und Interessen dieses Thema im Internet sehr einseitig. Das Buch Mormon ist eben kein Roman, sondern in den Augen der Mormonen bzw. der "Heiligen der letzten Tage " eine göttliche Offenbarung, die dogmatisch verteidigt werden muss. 

Ein ganz anderes Bild vom Buch Mormon dagegen zeichnet die Einschätzung eines Ex-Mormonen, die man aber erst nach langer Suchworte-Kombiniererei findet.

Fazit: Sehr viel spannender als das Buch Mormon selbst scheint mir die detektivische Erforschung seiner Quellen zu sein. 

Weltenimport 3: Nordische Mythologie

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Ein interessantes Phänomen: Amerikanischen Autoren importieren Erzählwelten aus Europa und Asien nach Amerika, um sie ihren Lesern buchstäblich "näher" zu bringen.



Thor

In der nordeuropäischen Mythologie ist der Donnergott Thor der Sohn des Göttervaters Odin. Seine Spezialwaffe ist ein Hammer, der auf den Namen Mjölnir hört.

Den Macher der amerikanischen Marvel-Comics gefiel die Figur wohl, jedenfalls nahmen sie sie in ihr Superheldenuniversum auf. 

Viele Marvel-Superhelden wie beispielsweise Spiderman sind in der Regel zunächst einmal ganz normale Menschen und damit geeignete Identifikationsfiguren, die erst durch ein besonderes Ereignis ihre Kräfte und damit ihre parallele Superheldenidentität erhalten.

Bei Thor hatten die Macher vermutlich diesbezüglich ein Problem, denn Thor ist als geborene Gottheit ja schon von Haus aus ein Superheld. 

Um ihn den Lesern etwas menschlicher erscheinen zu lassen und ihn in die angelsächsische Neuzeit zu transferieren, verpassten ihm die Autoren der Comic-Reihe im Lauf der Zeit verschiedene menschliche Geheim-Identitäten.


Er ist zum Beispiel eine Zeit lang der gehbehinderte Arzt Don Blake. Später bekommt er unter anderem die Identität eines Rettungssanitäters namens Jake Olsen – eine Identität, die vermutlich näher an der Zielgruppe der Comics lag als der gehbehinderte Arzt.

Das Bild zeigt ein frühes Marvel-Cover mit Thor auf dem Titel vom August 1962. Der nordeuropäische Gott in der amerikanischen Großstadt.

Übrigens könnte man Thor auch als einen der frühesten Importe einer mythologischen Figur nach Amerika betrachten, denn Jahrhunderte vor Marvel hatten die Wikinger ja ihre Mythologie mit im Gepäck, als sie nach Nordamerika segelten.

Weltenimport 4: Nordische Mythologie und andere

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Ein interessantes Phänomen: Amerikanischen Autoren importieren Erzählwelten aus Europa, Afrika und Asien nach Amerika, um sie ihren Lesern buchstäblich "näher" zu bringen.



American Gods

Das Buch von Neil Gaiman schildert die Reise eines Ex-Sträflings, Shadow, der zum Leibwächter des Gottes Odin wird. Odin heißt in seiner Menschengestalt bei Gaiman Wednesday und ist besorgt darüber, dass niemand mehr an ihn glauben will. Wednesday und Shadow reisen im Verlauf der Handlung durch die USA. Gemeinsam mit anderen alten Göttern, sowohl indianischen, als auch germanischen, irischen und ägyptischen, die von Einwanderern nach Amerika mitgebracht wurden, will Wednesday die neuen amerikanischen Götter bekämpfen. Zu ihnen gehören The Technical Boy (der Gott des Computers und des Internets) und Media (die Göttin des Fernsehens).Ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber es klingt ganz interessant. Und es ist mit wichtigen Preisen ausgezeichnet worden, dem Hugo-Award und dem Nebula-Award.



Betreten verboten — Nana + Paul 481

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Weltenimport 5: Griechische Sagen

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Ein interessantes Phänomen: Amerikanischen Autoren importieren Erzählwelten aus Europa und Asien nach Amerika, um sie ihren Lesern buchstäblich "näher" zu bringen.




Percy Jackson

Rick Riordans Buchserie über den Teenager Percy, der entdeckt, dass er ein Sohn des griechischen Gottes Poseidon und damit ein Halbgott mit Mission ist, spielt in den USA, denn wie jeder weiss sind die USA das Zentrum der Weltkultur und nicht mehr Griechenland. 

Und weil die griechischen Götter das auch wissen befindet sich ihr Wohnsitz, der Olymp, jetzt in New York. Das zeigt auch die interaktive Karte auf der Percy Jackson-website. Die Verlegung der griechischen Sagenwelt in die USA kommt den jungen amerikanischen Leserinnen und Lesern entgegen, denn warum sollten die auch etwas über Menschen oder göttliche Wesen lesen, die in Griechenland leben.

Riordan ist ein gebildeter Mensch. Seine Bücher sind voller Andeutungen und unterhaltsamer Parodie-Elemente. Vielleicht regen sie ja dazu an, sich auch mal das Original, die griechischen Sagen, zu Gemüte zu führen.

Mein Kommentar zu Riordans Weltenimport klingt etwas ironisch. So ist er auch gemeint. Immerhin schafft Riordan es aber nicht nur einzelne Personen aus einer Erzählwelt in die USA zu transferieren, sondern das ganze Personal und sogar Handlungsorte. Er nutzt das mythische Potential, das amerikanischen Orten innewohnt und kontrastiert teilweise sehr komisch die antike Sagenwelt mit der modernen Zivilisation. Insofern finde ich seinen Weltenimport durchaus überzeugend.





Einfach gestrickt

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Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt es insgesamt drei verschiedene Sorten Männer...

Der häusliche Mann, der sich in den eigenen vier Wänden verwirklicht.





















Der arbeitssame Mann, der sich 
nur im Büro wirklich zuhause fühlt.

















Der wilde Mann, der dem Ruf der Natur folgen muss um glücklich zu werden.

Illustrationen für einen satirischen Beitrag im Magazin family.

Nageln — Nana + Paul 482

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Babysitter — Nana + Paul 483

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