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Channel: Thees Carstens / Blog
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Erkältungszeit — Nana + Paul 484

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Kürbisernte — Nana + Paul 485

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Tinte — Nana + Paul 486

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Träumende Katze — Nana + Paul 487

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Laub auf dem Rasen — Nana + Paul 488

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Bevor ich sterbe — Nana + Paul 489

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Der entthronte König

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Eine Illustration für das Magazin family.

Der dazugehörige Artikel dreht sich um die Frage, wie sich die Aufmerksamkeit der Eltern nach der Geburt des zweiten Kindes neu verteilt. Das ältere Kind muss sich dabei oft mit der Rolle des entthronten Königs abfinden.

Der verlorene Ball — Nana + Paul 490

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Die Nana + Paul-Comics hier im Netz folgen der Printveröffentlichung im Abstand von einigen Wochen. Darum heute mal ein Herbst-Motiv. Zum Vergrößern bitte den Comic anklicken.

Schneeballschlacht — Nana + Paul 494

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Das Geheimnis der verlorenen Seite (Arbeitstitel)

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Es ist geschafft. Meine seit langer Zeit geplante Erzählung für Kinder ist fertig!

Es ist eine in der Gegenwartsform erzählte poetische Fantasy-Geschichte um eine kleine Nymphe, einen Dickichtwicht und ein Versteckdich. 

Auf dem Bild links sieht man die drei Hauptcharaktere, die auf der Suche nach einem Heilmittel für einen kranken Freund Abenteuer erleben. Während ihrer Reise begegnet ihnen eine Kräuterfee, drei Waldmeister, Federstrumpf die große Eule, eine Ohngestalt, eine Wolke voller Meermädchen (die durch Regenbögen schwimmen), die geschichtenerzählende Königin der Mondwichte, ein Allwissend, ein ziemlich dämlicher Auserwählter und der Gagajaga – ein geheimnisvoller Zauberzausel. Und natürlich darf auch ein Einhorn nicht fehlen. 






Ach ja... und Elfenpferde, eine Wollschnecke, der König der Wurzelwinze und sein verkommener Sohn, ein Steinelf, Bergwiesenwinze, Murmeltiere, eine körperlose Stimme mit Mundgeruch, eine Wiesenfee, düstere Wälder und hohe Berge, geheimnisvolle Höhlen und gemütliche Nester sowie mehrere Legenden und gereimte Lieder kommen auch noch vor.

Der Rahmen der Handlung, die Quest, also die Suche der Helden nach etwas Wertvollem, ist eher konventionell, aber der sympathisch naive, für Fantasy unpathetische Ton der Erzählung, manche satirisch angelegten Figuren und Details, sowie die Entwicklung der Handlung am Ende entsprechen, denke ich, nicht den üblichen Fantasyerzählstrukturen. 

Jetzt fehlen nur noch die letzten drei oder vier Illustrationen. Und ein Verlag. Wer die ersten Kapitel schon mal probelesen möchte, braucht mir nur eine kurze Mail zu schreiben.






Weihnachtsgeschenke — Nana + Paul 495

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Winterlandschaft — Nana + Paul 496

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Lippenstift — Nana + Paul 500

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Jugend forscht — Nana + Paul 504

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Mäuseabenteuer 1

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Im Zusammenhang mit einem eigenen Buchprojekt habe ich in der letzten Zeit einige Mäuseromane gelesen.

Margery Sharp The Rescuers



Miss Bianca und ihre Freunde - so heißt das Buch auf deutsch - ist der erste von neun Bänden der Autorin Margery Sharp, aus denen die Motive zu dem Disney-Film Bernard und Bianca stammen.
Bianca wird im ersten Buch – viel deutlicher als im Film als eine außerst verzärtelte, später allerdings auch als sehr mutige Mäusedame geschildert, die in einem Porzellanschloss als Haustier bei einem Diplomatensohn wohnt und nur zufällig in eine Befreiungsaktion hineingerät. 

Bernard wird als bodenständige Mittelschichtsmaus dargestellt, die in einer Speisekammer "arbeitet". Darüber hinaus gibt es noch, anders als im Film, die Maus Nils, einen Seemann, bzw. eine Seemaus, die ein ganzes Sammelsurium an praktischen Ausrüstungsgegenständen in ihren Stiefeln mit sich herumträgt. Im Wikipedia-Artikel zum Film The Rescuerswerden einige Unterschiede zwischen den Büchern und dem Disney-Film geschildert.







Im ersten Band der Buchreihe befreien Miss Bianca, Bernard und Nils einen norwegischen Dichter, der als politischer Gefangener in "der schwarzen Burg" schmachtet. Inhaltlich hat die Geschichte wenig mit dem Disney-Film zu tun. Die Story ist aber durchaus spannend erzählt, oft mit einem genauen Blick auf die Beziehungen der Mäuse untereinander und ihre unterschiedlichen Charaktere. Die gelungene Schilderung der Charaktere macht das Buch auch für ältere Leserinnen und Leser interessant.


Gelungen finde ich übrigens auch die Bilder, die angenehm altmodisch wirken. Naja, kein Wunder. Die deutsche Ausgabe ist von 1963, die Originalausgabe sogar schon von 1959, was man der gut erzählten Geschichte aber nicht anmerkt. Dass die Disney-Designer sich an den Buchillustrationen orientiert haben sieht man, wenn man ein Filmbild (unten) mit einer der Illustrationen (darunter) vergleicht.















Buchillustration von Garth Williams












Nur wenige der Bianca-Romane sind auf deutsch erschienen. Einer davon ist Bianca - Ihre Abenteuer im Diamantenschloß, erschienen 1962 (englisch) und 1967 (deutsch).


Die Geschichte ist zwar keine exakte Vorlage für den Film, aber sie enthält viele verwandte Motive. Der weibliche Bösewicht, eine herzlose Herzogin und ihr etwas zurückgebliebener Haushofmeister erinnern an die gemeine Medusa und ihren Gehilfen aus dem Film. 

Die Hunde der Herzogin - Tod und Teufel - könnten Pate gestanden haben für Madame Medusas Krokodile Brutus und Nero. 

Die böse Herzogin liebt außerdem - wie Madame Medusa - Diamanten. Und sie hat ein Mädchen entführt, das  Patricia heißt. Im Film heißt das entführte Kind Penny. Wie Penny wird auch Patricia am Ende der Geschichte adoptiert.



Bernard hilft im Diesney-Film Penny bei der Suche nach Diamanten für die böse Madame Medusa.





Geburtstagsparty — Nana + Paul 513

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Mäuseabenteuer 2

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Im Zusammenhang mit einem eigenen Buchprojekt habe ich in der letzten Zeit einige Klassiker des Mäuseroman-Genres gelesen...

Robert C. O'Brian Frau Frisby und die Ratten von NIMH


Frau Frisby und die Ratten von NIMH ist  eine Abenteuergeschichte und gleichzeitig eine Tierfabel aus dem Jahr 1971.

In der Abenteuergeschichte versucht eine alleinerziehende tapfere Mäusewitwe mit vier kleinen Mäusekindern einen Weg zu finden, ihren lungenkranken jüngsten Sohn zu retten. Dafür benötigt sie die Hilfe einiger Ratten. Diese sind einem menschlichem Versuchslabor entronnen, in denen sie intelligent "gemacht" wurden. 

Die intelligenten Ratten haben festgestellt, dass sie als Kulturfolger auf Kosten der Menschen leben, was sie nun mit moralischen Bedenken erfüllt. Sie beschließen darum eine menschenunabhängige Kommune zu gründen und die Menschen nicht mehr zu bestehlen.

Ein Teil der Ratten aber ist dazu nicht bereit und will am bequemen Schmarotzerleben festhalten. Der Autor bestraft diese Entscheidung indem er die Gruppe im Verlaufe einer ihrer Raubzüge durch einen Stromschlag eliminiert. 

Die andere Gruppe, die sich von den Menschen unabhängig machen will, überlebt trotz Bedrohung durch die Menschen - nicht zuletzt dank der tapferen Frau Frisby. 

Frau Frisby wird als treusorgende, eigentlich wenig abenteuerliche, aber sehr mutige Mäusemutter geschildert und man folgt ihrem Weg mit Interesse und auch ein wenig Spannung. 

Die Geschichte der Ratten, die wie eine Tierfabel von ihnen selbst in der Rückschau erzählt wird, fällt gegen die eigentliche Handlung etwas ab. Die Mäuse und auch die anderen Tiere werden in Frau Frisby und die Ratten von NIMH nicht als Menschen in Tiergestalt geschildert, sondern als scheue Naturwesen, die sich gegen den Hofkater, den Pflug des Bauern und das Wetter behaupten müssen. Dass Frau Frisby eine Maus ist, spielt also für die Dramaturgie der Geschichte tatsächlich eine Rolle. Und aufgrund der Rattenepisode kann man das Buch sogar als Meta-Tierfabel, als Kommentar auf vermenschlichte Tierfiguren lesen.


Mit dem Animationefilm Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIHM von Don Bluth hat das Buch einige Motive gemeinsam, in den Grundaussagen unterscheiden sich die Geschichten aber deutlich. Der Film ist ungewöhnlich düster und atmosphärisch. Das Design erinnert an Disney-Filme, aber es handelt sich nicht um eine Disney-Produktion.

Fazit: Das Buch Frau Frisby und die Ratten von NIMH ist klug und interpretationsfähig geschrieben, nicht so süßlich, wie man annehmen könnte, aber auch nicht übermäßig spannend. 








Mäuseabenteuer 3

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Im Zusammenhang mit einem eigenen Buchprojekt habe ich in der letzten Zeit einige Klassiker des Mäuseroman-Genres gelesen...

Eve Titus und Paul Galdone (Illustrationen) Basil der Mäusedetektiv — Die verschwundenen Zwillinge / Originaltitel: Basil of Baker Street

Die Detektivgeschichte von Eve Titus erzählt von Basil, einer Maus, die im Keller des Hauses von Sherlock Holmes in der Baker Street in London wohnt. Wie der "echte" Holmes hat sie einen Biographen, der Dr. Dawson heißt, und von ihren Abenteuer berichtet. 

Im ersten Band der Reihe (auf englisch 1958 veröffentlicht, auf deutsch 1987) suchen Basil und Dawson die entführten Zwillingsmäusemädchen von Basils Nachbarn Mr. und Mrs Proudfoot. Die Geschichte für Kinder im Grundschulalter ist spannend erzählt und, wie ich finde, sehr schön illustriert — von Paul Galdone
Die Mäusewelt von Basil und Dawson existiert leider relativ parallel zur Menschenwelt und überschneidet sich nur an einigen wenigen Stellen mit ihr – zum Beispiel als die Hauptfiguren menschliche Verkehrsmittel benutzen: "Es war gut, dass wir so klein waren. So bemerkte uns niemand, als wir auf den Bahnhof und dann in ein leeres Abteil der ersten Klasse huschten", erzählt Dawson. Die Autorin benutzt den Kontrast zwischen den kleinen Mäusen und den großen Menschen aber nicht, um die Handlung zu dramatisieren. 


Die Überschneidungen zwischen Mäuse- und Menschenwelt machen für mich eigentlich erst den Reiz einer Mäusegeschichte aus. Bei Eve Titus sind keine Überschneidungen notwendig, weil die Mäuse in ihrer Parallelgesellschaft über fast alles verfügen, was es in derselben Form auch bei den Menschen gibt – nur eben in Mäusegröße: Haushaltsgegenstände, Häuser, oder beispielsweise auch Schiffe. Da fragt man sich, warum die Geschichte eigentlich von Mäusen und nicht gleich von Menschen handelt.

Gut gefallen haben mir – neben den Bildern – der Humor und auch die leichte Ironie, mit der der "große" (!) Mäusedetektiv geschildert wird. 

Basil, der Mäusedetektiv, dessen Name eine Anspielung auf den Schauspieler und 14-maligen Sherlock-Holmes-Kinofilmdarsteller Basil Rathbone ist, wird als vornehme, mutige, gerechte und listige Maus mit Stil beschrieben, die mit Scharfsinn ihre Fälle löst und den "echten" Sherlock Holmes bewundert. Unter anderem auch dessen Geigenspiel: 

"Dann hob er (der richtige Sherlock Holmes) den Bogen und spielte ein Stück von Paganini. Wir spitzten die Ohren, denn er spielte wundervoll.
'Bravo!' piepste Basil"

Die Geschichte des ersten Bandes ist ähnlich wie eine Sherlock-Holmes-Geschichte zügig erzählt und für Kinder sicherlich spannend. Leider gibt es nur einen der fünf Bände auf deutsch.

Wo Mäuse sind, da ist Disney nicht weit weg: Der Animationsfilm Basil, der große Mäusedetektiv bezieht sich  nicht auf eine bestimmte Geschichte der fünfteiligen Reihe, greift aber einige Motive auf. Er gehört zu den unterschätzten und durchaus sehenswerten Disney-Filmen. Besonders der eloquente Bösewicht Rattenzahn ist sehr schön charakterisiert. Ein Schurke mit mindestens genau so viel Stil wie sein Gegenpart Basil.








Urlaub mit Fernand Leger

Mutprobe — Nana + Paul 514

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